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#277 - Unser neues Heft ist da!

23. November 2024

Herrje! Ist das schon wieder der 11FREUNDE-Fluch? Dass sich unsere Cover-Helden kurz nach Veröffentlichung verletzten oder gar entlassen wurden, ist nämlich in der Historie unseres Familienmagazins schon einige Male passiert. Und nun flattert quasi mit dem Erscheinen unserer 277. Ausgabe die Meldung rein, dass sich Stuttgarts Deniz Undav einen Muskelfaserriss zugezogen hat. Wir schlagen die Hände vors Gesicht, wünschen gute Genesung und stellen euch hier die Themen unseres neuesten Hefts vor...



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Vor vier Jahren spielte er noch in der 3. Liga, mittlerweile führt er als Nationalspieler den VfB Stuttgart durch die Champions League. Unsere Titelgeschichte ist ein großes Interview mit Deniz Undav, das Tobias Ahrens mit ihm führte, und in dem er seine unglaublichen Geschichten erzählt. Freut euch drauf!

Was wäre der Fußball ohne Rivalitäten? Aber welche Anhänger reagieren besonders empfindlich und wehleidig auf harmlose Neckereien? Philipp Köster kommentiert in dieser Ausgabe eine ganz besondere Tabelle. Besonders sind auch die Umstände, mit denen sich das Fanprojekt Karlsruhe rumschlagen muss. Mitarbeiter verweigerten vor Gericht die Aussage gegen KSC-Fans. Denn sonst hätten sie das Fundament ihrer Arbeit zerstört: das Vertrauen der Anhänger. In unserer 277. Ausgabe erklären vier Fanprojektler, warum es endlich ein Zeugnisverweigerungsrecht für die soziale Arbeit braucht. Louis Richter führt das Protokoll.

In der Liebe & Hass Rubrik von Stephan Reich und Philipp Köster wird dieses Mal dem Output von Vereinsmedien gehuldigt, bzw. wird dieser verteufelt. Für welche Seite werdet ihr euch entscheiden? Es folgt eine schöne Bilderstrecke über Kassenhäuschen. In Zeiten von Handy-Barcodes und Dauerkarten-Apps verschwinden die guten alten Papiertickets - und damit eben auch viele der Kassenhäuschen. Zum Glück hat der Fotograf Daniel Nilsson noch ein paar gefunden.

Fousseni Alassani war eines der größten Fußballtelente Deutschlands. Felix Magath wollte ihn nach Wolfsburg holen. Aber er überfiel lieber einen Supermarkt. Keine so gute Idee, wie Andreas Bock in dieser spannenden Reportage feststellt.



Die Spieler der zweiten Elf des SG Oldenburg/Göhl wurden Internetstars, weil sie ein 0:7 aufholten und noch gewannen. Doch wie geht es weiter im Leben, wenn man plötzlich weltberühmt ist? Christoph Biermann berichtet über die Helden für einen Tag.

Im Mai machte Georg Koch öffentlich, dass er an unheilbarem Krebs leidet. Seitdem kämpft der frühere Torhüter gegen die Krankheit und für das Leben. Philipp Köster traf Koch zum Interview.



Das erste Revierderby des Frauenfußballs unterstreicht die Ähnlichkeiten zwischen dem FC Schalke und Borussia Dortmund. Aber auch den Unterschied. Uli Hesse war für uns vor Ort und klärt auf. Wir bleiben beim Frauenfußball mit einem Interview, das Louis Richter mit Paulina Krumbiegel führt. Die 24-jährige ist mehrfache deutsche Nationalspielerin. Im Sommer ist sie von Hoffenheim zum großen Juventus Turin gewechselt. Nebenbei legt sie sich noch mit der FIFA an.

Weiter geht's mit einem Porträt von Christoph Biermann über Ian Cassidy. Der Shelbourne-Fan ist Autist mit speziellem Interesse an Fußballstadien. Dem frisch gebackenen irischen Meister hat das geholfen, seinen 100 Jahre alten Tolka Park zu retten.

In unserer Fotorubrik Kunstschuss zeigen wir in dieser Ausgabe Motive von Ernesto Valverde, der nicht nur ein erfolgreicher Trainer bei Athletic Bilbao, sondern auch ein passionierter Fotograf ist. Seine Bilder zeigen den Blick von Spielern und Trainern auf die Fans.

In der Geschichte "Giannis Kopfgeburt" von Tim Jürgens, Noah Kerndt und Leo Sunkel geht es um die Klub-WM, die 2025 mit 32 Vereinen in den USA stattfinden wird. Die FIFA hofft mit dem modifizierten Wettbewerb auf neue Einnahmequellen. Doch es droht das blanke Chaos: Die Klubs fühlen sich übergangen, die Sponsorengewinnung stockt, und die Profis fürchten um ihre Gesundheit.



Auf den Folgseiten erklärt Philipp Köster, warum Hunde eigentlich die bessern Zuschauer sind als brüllende Väter und krakeelende Mütter. Dazu gibt's schöne Fotos von Stuart Roy Clarke.




Im Anschluss nimmt uns Andreas Bock mit auf eine kleine Zeitreise. Die Siebziger in England waren heftig: Es gab kaum Jobs, auf den Straßen türmte sich der Müll, und dann stellte die Regierung auch noch den Strom ab. Kein Wunder, dass der Fußball brutal war - und die Musik erst recht.



Für Der Fußball mein leben und ich traf Tim Jürgens den mehrfachen Torschützenkönig der DDR-Oberliga und 50-fachen Nationalspieler Hans-Jürgen Kreische, der auf seine Karriere zurückblickt.




Ganz zum Schluss gibt's noch einen Abschied, denn Günter Hetzer und die Clique sagen leise Servus. Lest in unserer 277. Ausgabe die letzte Folge der wohl am längsten geführte Serie in 11FREUNDE.

Diese Ausgabe ist seit dem 19. November im gut sortierten Zeitschriftenhandel erhältlich und natürlich hier bei uns im Shop bestellbar. Apropos Shop: Dieser Ausgabe ist unsere alljährliche Broschüre beigelegt. Der kleine Katalog zum Sortiment unseres Kaufhauses für Fußballkultur steht ansonsten auch hier digital zur Verfügung.